SIZILIEN, SAGT MAN, SEI GAR KEINE INSEL, SONDERN EIN KONTINENT.
DIE FAMILIE TASCA D’ALMERITA BESTÄTIGT DIESEN EINDRUCK:
MIT INZWISCHEN FÜNF GÜTERN IN DENKBAR UNTERSCHIEDLICHEN
LAGEN BILDET SIE SEIT JAHRZEHNTEN EINE KONSTANTE IN
IHRER STOLZEN, ABER WANKELMÜTIGEN
HEIMAT. VOR ALLEM DIE
TENUTA REGALEALI TRUG DAS BILD DES SIZILIANISCHEN WEINS
SCHON IN DEN 1960ER-JAHREN IN DIE WELT
Von PAUL KERN Fotos JOHANNES GRAU
Die Vigna San Lucio wirkt auf den ersten Blick unspektakulär. Keine steilen Rebhänge wie an der Mosel, am
Douro oder an der Côte Rôtie, kein Bett aus archaischen Lavabrocken wie am Ätna, keine straußeneigroßen,
wie Skulpturen geschliffenen Steine wie in Châteauneuf-du-Pape – und vom Weinberg aus sieht man noch
nicht mal das Meer. Man könnte die acht Hektar Einzellage am Fuß eines gemächlich ansteigenden Hügels
im sizilianischen Hinterland für einen ganz gewöhnlichen Weinberg halten – bis man die knochigen, dickstämmigen
Reben einmal näher betrachtet.
Bis in die 1980er-Jahre wurden 95 Prozent
der sizilianischen Weine im Fass gehandelt
Sonst zeigt sich der Rang dieses Ortes spätestens an dem
brusthohen Tor, das zumindest symbolisch den Weinberg
verschließt und eine unscheinbare Plakette trägt:
Grande Vigna San Lucio 1959. Seit 64 Jahren schlagen diese
Reben hier Wurzeln durch das Land der Familie Tasca. Obwohl
deren Geschichte weitaus früher beginnt, erscheint es richtig,
mit dem Grafen Giuseppe Tasca das moderne Kapitel der
Familiengeschichte beginnen zu lassen – und den modernen
Weinbau auf Sizilien.
»Mein Großvater bereiste in den 60er-Jahren Châteauneufdu-
Pape«, erinnert sich Giuseppes Enkel Alberto Tasca, »und
war so begeistert, dass er so etwas auch machen wollte.«
Giuseppe Tasca sei ein leidenschaftlicher Mensch gewesen,
erzählen diejenigen, die ihn noch gekannt haben – leidenschaftlich
beim Essen, leidenschaftlich beim Reisen, leidenschaftlich
beim Weinbau. 1970 brachte er den Rosso del Conte
aus der Vigna San Lucio heraus, einen trockenen Einzellagenwein
aus Nero d’Avola und Perricone, den viele als Siziliens ersten
großen Rotwein neuer Machart bezeichnen. »Mein Großvater
«, sagt Alberto Tasca, »wollte einen Wein für sich selbst
machen, seinen Wein. Deswegen hat er ihn Rosso del Conte
genannt, Roter des Grafen.«
Begreift man den Rosso del Conte mit seiner emblematischen
Strahlkraft als das eine Standbein für Erfolg
und Stellenwert von Tasca d’Almerita, ist der Regaleali
Bianco das zweite, vielleicht sogar das kräftigere. 1960 auf den
Markt gebracht, bildet dieser frische, geradlinige und für seine
Ursprungszeit bahnbrechend zum Trinken animierende Weißwein
auch nach 63 Jahren das Fundament, auf dem das Portfolio
der Tenuta Regaleali aufbaut. Mehr als eine Millionen Flaschen
des Inzolia-Catarratto-Grecanico-Chardonnay-Verschnitts keltert
die Familie Tasca pro Jahr.
Der Blick auf Regaleali hilft, Sizilien zu verstehen, aber
er kann nicht alles erklären. Die Tasca sind die bedeutendste
Winzerdynastie
der Insel und werden von Forbes unter den
100 wichtigsten Familien Italiens gelistet. Alberto Tasca ist heute
der Manager hinter dem wirtschaftlichen Erfolg, ein diplomierter
Betriebswirt und Geschäftsmann mit Verantwortung für fast
100 Mitarbeiter. Auch seine Söhne studieren seit einigen Jahren
Business Management – Niccolò an der renommierten
Bocconi-Universität in Mailand, Alessandro an der IE Business
School in Madrid. Sollten sie in den Betrieb einsteigen, wären sie
die neunte Generation. Zu ihren Urahnen zählen Grafen, Senatoren
und Bürgermeister; Richard Wagner komponierte Teile
des »Parsifal« als Gast in der Villa Tasca. Als Giuseppe Tasca
in den 60er-Jahren Châteauneuf-du-Pape zu seinem Idol erkor,
wussten die meisten Sizilianer wohl nicht einmal, wo das liegt.
Die Realität der sizilianischen Weinbauern war lange Jahre
viel glanzloser und stark vom Fassweinverkauf an die norditalienischen
und französischen Großkellereien geprägt. Während
die Tasca schon in den 1970er-Jahren in die USA reisten,
um Flaschenweine zu exportieren, wurden noch im folgenden
Jahrzehnt 95 Prozent der Produktion im Fass gehandelt, wie
Daten des Istituto Regionale del Vino e dell’ Olio belegen. Dank
einem fulminanten Aufschwung geschieht das heute zwar nur
mit knapp mehr als der Hälfte, aber Flaschen für über 30 Euro
und direkt exportierende Winzer sind in Sizilien nach wie vor
die Ausnahme.
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Alberto Tasca gehört zur achten Generation
der Winzerdynastie, die vor allem sein Großvater
Giuseppe berühmt gemacht hat. Die Tenuta
Regaleali haben seine Ahnen 1830 bauen lassen
Schlichtes Äußeres, hoher Anspruch:
das Gutshaus von Tascante am Ätna
Die Themen dieser Ausgabe sind:
DIE GROSSE FINE-CHARTA Warum und wie wir Wein bewerten
Weitere Themen sind:
EDITORIAL Ralf Frenzel
BORDEAUX Saskia de Rothschild hat große Pläne mit dem Weinimperium
CHAMPAGNE Champagner: Die große Verkostung Teil 1
JURA Die Vielfalt des Jura: Domaine André & Mireille Tissot
TOSKANA Eine neue Spielart von Merlot: Der Cont'Ugo
TASTING Die Glorreichen Sieben
WEIN UND SPEISEN Jürgen Dollase im Döllerers Wirtshaus in Österreich
DIE PIGOTT KOLUMNE Die Gewurztraminer-Krise im Elsass
DAS GROSSE DUTZEND Champagner Jahrgang 2010
VINOTHEK Jacques' Wein-Depot: Ein Gespräch mit Kathy-Ferón
WEIN UND ZEIT Die wechselhafte Geschichte des Weinbaus in Böhmen
GENIESSEN Genießen Feinherb
Die Themen dieser Ausgabe sind:
MOSEL Karthäuserhof - Aufwachen Dornröschen, wir sind da!
WEIN UND SPEISEN Jürgen Dollase im Restaurant >>DIE ENTE<< in Wiesbaden
TASTING Das große Chardonnay-Tasting
WEIN UND ZEIT Die Geschichte des Lübecker Weinhauses Tesdorpf
CHAMPAGNE Buntes Blech mit Sammlerwert
RHEINHESSEN Weingut Wechsler - Bauchgefühl und Spitzenlage
TOSKANA Fattoria Le Mortelle
DIE PIGOTT KOLUMNE Die neue Blüte des Beaujolais
Das Hauptthema dieser Ausgabe ist:
RIOJA Faustino: Rembrandt hinter Gittern
RIBERA DEL DUERO Bodegas Portia: Faustinos neues Flaggschiff
Weitere Themen sind:
FINE CHARTA Die FINE Weinbewertung
TASTING Die besten Grand Cru Rieslinge 2020
STEIERMARK Erwin Sabathi macht Pinot Noir
TASTING Praxistest: So wirkt Sauerstoff im Wein
REPORTAGE Das britische Fort Knox für Weinsammler
SPIRITUOSEN Mixing hochwertig und hochprozentig
TOSKANA Andrea Franchetti zaubert mit Cabernet Franc
GENIESSEN Ursula Heinzelmann zeigt ein Herz für Pasta
DIE GLORREICHEN SIEBEN Königsdisziplin Cuvées
WEIN UND SPEISEN Jürgen Dollase isst im Goldstein Wiesbaden
TASTING Chateau Musars Langstreckenläufer aus dem Libanon
DIE PIGOTT KOLUMNE Der schizophrene Cabernet-Sauvignon
BESTE LAGEN Spätburgunder aus dem Assmannshäuser Höllenberg
NACHGEFRAGT Romanée-Conti reagiert auf Vorwürfe
CHAMPAGNE Die 100 wichtigsten Champagner Teil 2
WORTWECHSEL Wein im Restaurant – da läuft was falsch
BORDEAUX Troplong Mondot: Auf dem Zauberhügel von Saint-Émilion
DAS GROSSE DUTZEND Branaire-Ducru: Geheimtipp aus Bordeaux
WEIN UND ZEIT So begann das deutsche Weinwunder
WÜRTTEMBERG Moritz Haidle zeigt Profil
ABGANG Trauer um einen Großen
ASSMANNSHÄUSER HÖLLENBERGZEITREISE MIT SPÄTBURGUNDERNDas Hauptthema dieser Ausgabe ist: WEIN & ZEIT Der Assmannshäuser Höllenberg TASTING Höllenberg-Spätburgunder ab 1882 Weitere Themen dieser Ausgabe:
EDITORIAL Von Geschmack und Perspektiven
CHARTA Die FINE-Weinbewertung
TOSKANA Loto: Der Traum des Ingenieurs
BORDEAUX Tertre Roteboeuf: Feinste Aromenmusik TASTING Bordeaux des Jahrgangs 1970 SAUTERNES Château Rieussec: Umbruch in Sauternes TASTING Château de Lamarque im Haut-Médoc DIE PIGOTT-KOLUMNE Châteauneuf-du-Pape und Côtes du Rhône CHAMPAGNE Die 100 wichtigsten Champagner, Teil 5 WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase im »Atelier« in München WHISKY Glenmorangie: Im Zeichen der Giraffe KATALONIEN Torres, Teil 5: Priorat – Klasse aus der Einöde INNOVATION Willkommen im Metaversum! NEUE REBSORTEN Piwi-Rebsorten: Wehrhafte Weinstöcke WORTWECHSEL Alkoholfreie Weine? Nun ja ... DAS GROSSE DUTZEND Gereifte Rosés TASTING Schätze der Bischöflichen Weingüter Trier GENIESSEN Hefe im Wein: Ungeklärte Verhältnisse OBSTBRAND Ziegler: Frucht ohne Verfallsdatum RHEINHESSEN Weingut Wittmann: Triumph des Charakters ABGANG Die Kraft der Visionen
SCHLOSS GOBELSBURG TRADITION UND WEITBLICK IM KAMPTALEDITORIAL Von Dynastien und Revolutionen CHARTA Die FINE-Weinbewertung KAMPTAL Österreichs Wein-K2: Gipfelsturm mit Urgestein KAMPTAL Schloss Gobelsburg: Michael Moosbruggers Visionen BORDEAUX Château Cheval Blanc: Im Galopp zum Öko-Status BORDEAUX Château Lassègue: Weinbau nach Maß BORDEAUX Château Duhart-Milon: Zurück ans Licht DAS GROSSE DUTZEND Château du Tertre: Stilsicher statt modisch LOIRE Clos de la Coulée de Serrant: Pionier der Biodynamie PROVENCE Domaine de Trévallon: Künstlerglück BURGUND Domaine Comte Georges de Vogüé: Geduldsproben TASTING Größen der Côte d’Or aus den Jahren 1996 bis 2010
SÜDFRANKREICH Chant des Cigales: Rosige Aussichten für Chandon TASTING 100 deutsche Spitzen-Spätburgunder von 2019 WORTWECHSEL Warum das deutsche Rotweinwunder kein Wunder ist WEIN & ZEIT Die Anfänge des deutschen Rotweinwunders DIE PIGOTT-KOLUMNE Verblüffende Pinots Noirs aus dem Elsass WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst in Erno’s Bistro in Frankfurt TOSKANA Ca’ Marcanda: Angelo Gaja in der Maremma KATALONIEN Purgatori: Ein Zukunftslabor von Familia Torres GENIESSEN Kein Sakrileg: Feine Weine zum Sauerkraut TASTING Pomerol für die Langstrecke: L’Eglise-Clinet NAHE Cornelius Dönnhoff: Wanderer zwischen den Welten ABGANG Der Vater des Geheimrats
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Weitere Themen dieser AusgabePIEMONT Pio Cesare: Furchtlos auf den Schultern der Ahnen
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MAREMMA Fattoria Le Pupille: 25 Jahre Poggio Valente
ÖSTERREICH Die Anbaugebiete Wagram und Südsteiermark
STEIERMARK Erwin Sabathi: Voller Einsatz auf Rot
WAGRAM Bernhard Ott: Herr Veltliner persönlich
WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst im Restaurant Dichter in Rottach-Egern
CHAMPAGNE Dom Ruinart: Zurück zum Naturkork
CHAMPAGNE 22 feste Größen im Magnumformat
CHAMPAGNE Gosset: Erst der Wein, dann die Bläschen
WORTWECHSEL Warum Weinkritik mehr bieten sollte als gute Laune
BURGUND Olivier Leflaive: Lauter erfüllte Lebensträume
DIE PIGOTT-KOLUMNE Gipfel vom Alpenrand: Weißwein aus der Steiermark
TASTING 16 Jahrgänge der provenzalischen Domaine de Trévallon
BORDEAUX Château Beauregard: Wie neugeboren
BORDEAUX Château de Lamarque: Die Burg der 68er
WEINHANDEL Kölner Weinkeller: Schatzkammer unterm Parkplatz
DAS GROSSE DUTZEND Neuseeländischer Sauvignon Blanc von Cloudy Bay
GENIESSEN Raclette – eine Schweizer Offenbarung EIN & ZEIT Die schwere Geburt der Großen Gewächse
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PFALZ Markus Schneider: Der neudeutsche Meister
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Hauptthema:
TOSKANA Masseto: Glanzvolle Reifeprüfung
Weitere Themen dieser AusgabeEDITORIAL Eine Einladung, auf die wir stolz sind CHARTA Die FINE-Weinbewertung
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BURGUND Domaine des Lambrays: Auf und Ab mit Happy End
BURGUND Méo-Camuzet: Die Freiheit zur Qualität
CÔTES DU RHÔNE Die Finesse von Château Rayas
BORDEAUX Les Carmes Haut-Brion: Die Kiesel der Karmeliten
GESPRÄCH Christophe Guinier von Moët Hennessy
CHAMPAGNE De Watère: Blauer Greif im Steigflug
CHAMPAGNE Lallier: Neuanfang mit höchstem Anspruch
CHAMPAGNE Alfred Gratien: Die Barrique-Dynastie
WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst im Franfurter Aman Tandoor
INTERVIEW Ein Weinsammler über seine Leidenschaft
VERSTEIGERUNGEN Kloster Eberbach: Am Rhein wird viel geboten
PFALZ Weingut am Nil: Ehrgeiz in Lila
WORTWECHSEL Schaden die hohen Preise der Weinkultur?
KAMPTAL Willi Bründlmayer: Könner aus dem Kamptal
WEIN & ZEIT Der Höhenflug des Wiener Weins
WEINKELLER Ein Keller in Cinemascope: Die Adi Werner Weinwelt
DIE PIGOTT-KOLUMNE Donauweine: Lohnende Entdeckungen in Serbien
DAS GROSSE DUTZEND Mazzei: Zwölf Jahrgänge, zwei Weine
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RHEINGAU Weingut Leitz: Der Zauberberg
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Hauptthema:
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INTERVIEW Michael Silacci von Opus One und Aurelio Montes
NAPA VALLEY Cathiard Vineyard: Neustart per Fernbedienung
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WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst im Landersdorfer & Innerhofer INTERVIEW Marco Tümmler vom Küchengeräte-Hersteller Gaggenau GENIESSEN Der belgische Käse Aurélie: Von Ziegen und Menschen
SÜDTIROL Eine Region will hoch hinaus
TASTING Ikonisches aus Südtirol
BURGENLAND Weingut Moric: Grenzgänger am Rand der Steppe
BURGENLAND Schloss Halbturn: Moderne aus dem Barockschloss
WEIN & ZEIT Böhmen: Zwischen Wüste und Paradies
WORTWECHSEL Mit der Charta zurück in die Zukunft?
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DAS GROSSE DUTZEND Chat Sauvage: Rüdesheimer Drachenstein
RHEINGAU Schloss Vollrads: Edles Erbe in besten Händen
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Hauptthema: RHEINHESSEN Der Großmeister Klaus Peter Keller im Interview
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WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst im Marburger Esszimmer NTERVIEW Der besondere Spirit bei Steigenberger
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MOSEL Michael Willkomm: Bacchus ist für alle da
ABGANG Mut zum Elitären!
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RIBERA DEL DUERO Familia Fernández Rivera: Königinnen des Tempranillo
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RHEINGAU Geheimrat »J«: Rheingauer Mosaik
TASTING40 Jahre Riesling-Cuvée Geheimrat »J«
Weitere Themen dieser Ausgabe EDITORIAL Rote Spitzen, weiße Spitzen SÜDAFRIKA Uva Mira Mountain Vineyards: Kühle in Stellenbosch
SÜDAFRIKA Kanonkop Wine Estate: Die Ehrenrettung des Pinotage
SÜDAFRIKA Oldenburg Vineyards: Eine runde Sache
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SONOMA Die Chardonnays von Hartford Court und Stonestreet
SONOMA La Crema Winery: Die rote Revolution
CHAMPAGNE Lanson: Mit Kreuz und Krone
WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst bei Björn Freitag im Goldenen Anker
GENIESSEN Weichkäse der Zillertaler Manufaktur Eggemoa
DAS GROSSE DUTZEND Terrazas de los Andes: Höhenrausch in Argentinien
DIE PIGOTT-KOLUMNE Österreich klassifiziert seine Lagen
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ABGANG Ein offenes Wort zum Geheimrat
Hauptthema: BORDEAUX Château Lascombes: Frische Luft für einen Klassiker
Weitere Themen dieser Ausgabe
EDITORIAL Von Könnern und Kritikern
NAPA VALLEY Cardinale Winery: Die Blackbox
NAPA VALLEY Freemark Abbey: Harte Arbeit und Visionen
NAPA VALLEY Lokoya Winery: Das gebirgige Quartett
WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst im Vendôme in Bergisch Gladbach
GENIESSEN Der sanfte Berliner Blau von Urstrom Käse
UMBRIEN Nibbio della Sala: Das Gipfelwerk
PORTRÄT Renzo Cotarella: Der Vertraute des Marchese
DIE PIGOTT-KOLUMNE Platzt gerade eine globale Weinblase?
CHAMPAGNE Egly-Ouriet: Perlen ohne Allüren
CHAMPAGNE Charles Heidsieck: Ein tiefes Verständnis von Zeit
CHAMPAGNE Krug × Schiller: Wie man Champagner vertont
DAS GROSSE DUTZEND Rosé-Champagner aus der Magnum
GESPRÄCH Jeannie Cho Lee MW über den Weinmarkt in Asien
SCHWEIZ Die nächste Generation übernimmt – sechs Beispiele
PORTRÄT Der streitbare Schreiber und Winzer Armin Diel
WEIN & ZEIT Der Weinbau im Burgenland nach dem Ersten Weltkrieg
BADEN Schloss Ortenberg: Neuanfang dank Thomas Althoff
ABGANG Im Zweifel für das Schweigen
Hauptthema: BORDEAUX Château Smith Haut Lafitte: Lust an Experimenten
Weitere Themen dieser Ausgabe
EDITORIAL Gewundene Lebensläufe, geradlinige Weine
SIZILIEN Alberto Graci: Farbwechsel auf schwarzer Erde
SIZILIEN Idda: Die weiße Seite des Vulkans
DIE GLORREICHEN SIEBEN Prunkstücke von Antinori
DAS GROSSE DUTZEND Chateau Musar im Libanon
TASTING Château Lascombes: So schmeckt der Wandel
APERITIF Der fertig gemixte Negroni Conte Camillo
WEIN & SPEISEN Jürgen Dollase isst in der Löffelspitze in Damüls
GENIESSEN Der Käse Salers: Symbiose im Zentralmassiv
CHAMPAGNE Moët & Chandon: Die jüngste Grand-Vintage-Trilogie
PORTRÄT Marco Simonit: Rebschnitt auf die sanfte Tour
DIE PIGOTT-KOLUMNE Mein Leben mit dem Kult-Riesling »J«
OREGON Lingua Franca: Qualität versteht jeder
PORTRÄT Fachhändler Morandell: Tiroler Tor zur Weinwelt
WEIN & ZEIT Die Weinkultur der Steiermark im 19. Jahrhundert
TASTING Kendall-Jacksons Vérité: Kalifornische Feinarbeit
CHAMPAGNE Laurent-Perriers neue Klasse Héritage
INTERVIEW Der Münchner Feinkost-König Michael Käfer
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